Unser Angebot

Hebamm Symbolbild

Fundgrube Altstadt

Jubiläumsrundgang

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Wir feiern 25 Jahre Stadtrundgänge in Winterthur! 25 Jahre, in denen historische
Frauenfiguren theatralisch präsentiert worden sind. Im Jubiläumsrundgang lassen wir nun für einmal verschiedene historische Quellen «sprechen». Streifen Sie mit unseren kostümierten Rundgängerinnen durch die Altstadt Winterthurs und erleben Sie Geschichte(n) vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart. Finden Sie heraus, was uns Pfostenlöcher in den Altstadtkellern sagen, welches Geheimnis sich hinter den 267 in der Obergasse gefundenen Lederresten verbirgt, was sich in vorreformatorischen Zeiten in Frauenhäusern abgespielt hat und welche Schicksale die Urteile der Ehegerichte offenbaren. Weiter erfahren Sie, weshalb Bader und Scherer sich ständig in die Haare kriegten, warum es keine Hexen in Winterthur gab und was so alles unter Kirchenböden gefunden wird!

Lassen Sie sich von unseren Rundgängerinnen in die Vergangenheit entführen!

Treffpunkt: Brunnen vor dem Stadthaus

Ende: Kirchplatz, Stadtkirche Winterthur

Dauer: ca. 1.5 Stunden

Backstage Symbolbild

Backstage!

Eine unvergleichliche Sammlung fesselnder Anekdoten aus dem Neuwiesenquartier

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Begleiten Sie unser kostümiertes Frauentrio durchs Neuwiesenquartier «hinter» dem Bahnhof Winterthur und erleben Sie unvergessliche Anekdoten aus 200 Jahren Quartiergeschichte.

Begegnen Sie der Ingebohler Ordensschwester Frontina Egger, die vom Bau der ersten katholischen Kirche im Kanton Zürich seit der Reformation berichtet; erfahren Sie die tragischen Hintergründe des ersten Chemielabors in Winterthur; hören Sie von den Nöten einer Schuhfabrikarbeiterin; beobachten Sie das Treiben und Tschutten auf der Schützenwiese aus der Sicht zweier Artistinnen des grössten Zirkus‘ der Welt; erfahren Sie mehr zum Mädchenturnen und der Zahnhygiene; lernen Sie Julie Bikle kennen, die heimliche Heldin Winterthurs während des 2. Weltkriegs; erfahren Sie mehr über die bewegte Geschichte des Wintowers (ehem. Sulzerhochhaus) und lassen Sie sich von der wahrscheinlich teuflischsten Strickmode aller Zeiten verführen.

Treffpunkt: Kirche St. Peter und Paul

Ende: Sulzerhochhaus

Dauer: ca. 1.5 Stunden

Buchung Rundgänge:


Private  Rundgänge

Öffentliche Rundgänge

Private und öffentliche Rundgänge führen wir jeweils von Mitte März bis Ende Oktober.

Rundgänge für Schulen

Gutscheine

Mythos Töss - Symbolbild

Mythos Töss

Klosterleben, Industriequartier und Multikulti

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Erleben Sie mit, wie sich dieses Quartier vom Bauerndorf zum Arbeiterviertel und schliesslich zum multikulturellen Stadtteil entwickelt hat. Im Zuge dieser Entwicklung hat sich auch das Zentrum von Töss mehrfach verschoben und so den Charakter des Ortes verändert.

Lassen Sie sich von unseren kostümierten Rundgängerinnen auf einer Zeitreise durch die Geschichte begleiten: Erfahren Sie, wie das Kloster Töss zum Schauplatz eines Liebesdramas wurde, welche Folgen die Industrialisierung für die Dorfgemeinde hatte und wie der Stadtteil durch den Bau des «Zentrum Töss» 1970 zur modernen MiniCity wurde.

Begegnen Sie unter anderem der Nonne Ita von Wetzikon, den reformwilligen Sozialdemokratinnen Marie Huber und Anna Jud, der «Schnupftrucke»-Wirtin Maria Schneider und weiteren spannenden Personen, die mit ihren Erzählungen zum Mythos Töss beitragen.

Treffpunkt: Bushaltestelle Zentrum Töss (stadtauswärts)

Ende: Zentrum Töss

Dauer: ca. 2 Stunden

Symbolbild Vitodura

Vitodura packt aus!

Ein Streifzug durch 750 Jahre Stadtgeschichte

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Für diesen theatralischen Streifzug steigt Vitodura, die Göttin der Gerechtigkeit und Schutzherrin der Stadt, vom Dach des Stadthauses. Sie kennt und liebt Winterthur seit den Anfängen und so übernimmt sie kurzerhand die Rolle der kundigen Stadtführerin – ohnehin mag sie es nicht, wenn die Geschichte nur aus Büchern vorgelesen wird, wo sie doch so viel zu erzählen weiss! Sie richtet ihren kritisch-humorvollen Blick mit uns auf gesellschaftliche Umbrüche und ihre Auswirkungen.

So berät sie eine Magd, die 1264 hier Arbeit sucht, hält eine Bilderdiebin fest und interviewt die Frau des Schultheissen in der Reformationszeit. Sie durchwandert mit uns die französisch besetzte Stadt, stellt eine Unternehmergattin und eine Handwerksfrau vor, welche die Öffnung der Stadt Mitte des 19. Jahrhunderts unterschiedlich erleben.

Sie macht uns mit tatkräftig anpackenden Frauen während des Ersten Weltkriegs bekannt und bringt uns auf humorvolle Art und Weise das Frauenideal der 1950er- Jahre näher. Sie erklärt, weshalb es in den 68ger Jahren in Winterthur etwas ruhiger als erwartet zu und her ging und weshalb sich die Einführung des Frauenstimmrechts in der Gartenstadt verzögert hat.

Treffpunkt: vor dem Stadthaus

Ende: Im Rosengarten am Heiligberg

Dauer: ca. 2 Stunden

Kundenrückmeldungen

Hebamm Symbolbild

Hebamm, Schwöschter, Jumpfer Tokter

Winterthurerinnen in Pflege und Medizin

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Krankenpflege und Medizin stehen im Zentrum dieses Rundgangs. Die spannende Zeitreise führt vom mittelalterlichen Spital am Neumarkt zum modernen Kantonsspital. Unterwegs gibt es Einblick ins Pflichtenheft einer Hebamme aus dem 17. Jahrhundert, eine vornehme Dame verrät alte Hausrezepte und von Vereinsfrauen aus dem 19. Jahrhundert erfahren wir, wie sich die Hauspflege organisieren liess. Heiteres und Ernstes aus dem Berufsleben der ersten Winterthurer Ärztinnen bringen wir zur Sprache. Und wir zeigen, wie rasant aus ungelernten Wärterinnen ausgebildete Krankenschwestern und schliesslich diplomierte Pflegefachfrauen wurden. Treffpunkt: Am Neumarkt 8 Ende: Kantonsspital Winterthur Dauer: ca. 2 Stunden

Hebamm Symbolbild

schaffe, schwitze, schmatze

Ein szenisches Rundgangsvergnügen für Klein und Gross durch die Geschichte Winterthurs

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Hurra, endlich ist er da! Unser neuer historisch-szenischer Kinderstadtrundgang kann ab diesem Jahr von Kindern und ihren erwachsenen Begleitpersonen gebucht werden.

Nach einem interaktiven Start im Museum Lindengut führt eine kostümierte Rundgängerin die Kinder aus der Gegenwart ins spätmittelalterliche Winterthur. Die Kinder begleiten Johanna Schuhmacher auf ihrem Weg in die Stadt und lernen dabei nicht nur den Eulachgschauer Koni Oberhänsli kennen, sondern werden auch mit einer Baderin und einer Bäckerin bekannt gemacht. Sie erfahren, wo im Spätmittelalter die Eulach durchgeflossen ist, wer ihr Wasser nutzen durfte, wo sich die Leute gewaschen haben und wie freche Bäcker das Mehl gestreckt haben.

Nach einem kurzen Besuch auf dem Markt geht es zum ehemaligen Standort des Schlachthauses, wo ein Metzger die Kinder persönlich darüber aufklärt, wer im Spätmittelalter täglich Fleisch essen konnte und für wen es dieses nur an den Festtagen gab. Nebst den vielfältigen Begegnungen mit den historischen Figuren gibt es für die Kinder Spiele und einiges zum Mitraten.

Hinweis: Für Kinder ab 8 Jahren mit Begleitperson.

Treffpunkt: Vor dem Museum Lindengut

Dauer: ca. 1.5 – 2 h